Eduard Michelis

Aus welcher Quelle lebte Eduard Michelis?

Wer sich näher mit dem Leben und Wirken unseres Stifters Eduard Michelis befasst, wird sich sehr bald die Frage stellen: Woher nahm Eduard Michelis die Kraft für dieses aktive Leben? Aus welcher Quelle lebte er?
Eine Antwort lässt sich finden in seinen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Sparsam, ja fast verhalten spricht er über seine Freundschaft mit Jesus Christus. So schreibt er an seinen Freund Franz Lechtappe: „Es gibt auf Erden nichts als Ihn, und alles ist leer und eitel, als Ihn anzuhangen und ihn allein zu lieben. Lass Christus in uns leben!“ mehr


Lebensbild

Für sein ganzes Leben (Eduard Michelis) sind drei Erfahrungen seiner Kindheit bedeutsam geblieben: er stammt aus einer konfessionsverschiedenen Ehe, er ist das 5. Kind seiner Eltern und hat sieben Geschwister, der Vater stirbt früh; die Familie muss bittere Not leiden. mehr

Von Sorge und Sorglosigkeit

Am 06. Februar 2013 gedenkt die Gemeinschaft der Vorsehungsschwestern des 200. Geburtstages ihres Stifters Eduard-Michelis. Schon am 03. November 2012 feierte sie das 170-jährige Bestehen der Ordensgemeinschaft. An diesem Jubiläumstag hielt Prof. Dr. Reinhard Feiter die Festrede.
Er zeichnete ein Bild vom Stifter, das viele Vorsehungsschwestern so noch nicht gehört hatten.
Insbesondere das Spannungsverhältnis von Sorge und Sorglosigkeit und „…die Spannung, im Nichts-mehr-tun-Können die Gnade zu entdecken, gar nichts tun zu können außer zu glauben…“ hat viele Schwestern angesprochen.

Zum Festtag unseres Stifters und für alle Interessierten stellen wir hier die Festrede zum Download ein.

Das Vertrauen auf uns kann nie klein genug sein, das Vertrauen auf Christus dagegen nie groß genug. (EM Tgb. 23.2.1838)