Als Vorsehungsschwestern
sind wir berufen, in der
Nachfolge Christi solidarisch zu leben
und barmherzig zu handeln,
um so Zeugnis zu geben,
dass Gottes Geist in menschlicher Solidarität
und Barmherzigkeit wirksam ist.
Wir Schwestern leben Gemeinschaft, die wir gestalten
- durch Beziehungen
- durch Gebet, Meditation und Gottesdienst
- in Zeiten der Entspannung und Kreativität
- im Feiern
Wir sind offen für Menschen, Begegnungen und Situationen.
Dabei erfahren wir: Die Einmaligkeit jedes Menschen bestärkt und fordert uns heraus.
Wie schon unserer Ordensgründer Eduard Michelis sagt, sind wir überzeugt:
"Zusammenwirken gibt eine unbezwingliche Kraft".
Der Mensch, der sich der Vorsehung Gottes anvertraut,
wird in eine Freiheit geführt,
in der er alles Außergewöhnliche und Auffallende
lassen kann und auch Andere nicht dazu anhält.
Er ist in seinem Wesen offen und unbefangen,
einfach und bescheiden, heiter und freudig.
In ihm ist die Gewissheit,
dass Gottes Reich schon hier und jetzt unter uns ist.
Deshalb ist es für ihn wichtig durch sein Tun und Lassen
seinen Mitmenschen Gottes Liebe und Menschenfreundlichkeit
sichtbar und erfahrbar zu machen.
Er ist ein Mensch der Hoffnung
(n.d. Urregel der Vorsehungsschwestern)