Trotz vieler Schreckensnachrichten, die uns täglich erreichen, feiern wir Ostern. Ein Fest das vom Leben kündet.
Der nach drei Tagen auferstandene Jesus begegnet seinen Jüngern hinter den verschlossenen Türen und wünscht ihnen zweimal den Frieden. (Joh. 20, 19b + 21.a).
Auch heute spricht Jesus uns diesen Frieden zu.
Möge dieser Friede täglich wachsen, wenn auch wir mit Osteraugen der Schöpfung und den Mitmenschen begegnen.
Schwester Judith
„Ich wünsche uns Osteraugen,
die im Tod bis zum Leben sehen,
in der Schuld bis zur Vergebung,
in der Trennung bis zur Einheit,
in den Wunden bis zur Heilung.
Ich wünsche uns Osteraugen,
die im Menschen bis zu Gott,
in Gott bis zum Menschen,
im ICH bis zum DU
zu sehen vermögen.
Und dazu wünsche ich uns
alle österliche Kraft und Frieden,
Licht, Hoffnung und Glauben,
dass das Leben stärker ist als der Tod.“
Klaus Hemmerle, verstorbener Bischof von Aachen