„Und das Licht scheint in der Finsternis“ (Johannes 1,5).
Diese weihnachtliche Botschaft konnte den zahlreichen Mitgehenden durch den Park des Provinzhauses schon am Sonntag GAUDETE aufleuchten. Denn an vier Stationen wurden am dunklen Spätnachmittag Texte zum Licht als Symbol vorgetragen. Da war vom brennenden Dornbusch die Rede, in dem Gott sich als der „Ich-bin-da“ offenbart hat, und es wurde die Geschichte des klugen jungen Mannes erzählt, der eine Halle mit dem Kostbarsten auszufüllen wusste: einem Licht.
Menschen aus der Gemeinde St. Joseph, Ordensschwestern und Nachbarn waren der Einladung der Vorsehungsschwestern zu dem Lichtergang gefolgt. Zu der adventlichen Atmosphäre trug in besonderer Weise ein Bläser-Quartett mit verschiedenen Blasinstrumenten bei, das bekannte Adventslieder begleitete, wie zum Beispiel die Verse: „Sehet, die dritte Kerze brennt. Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein.“
Dies war schon im Miteinander auf der Terrasse zu spüren, als die am Lichtergang Beteiligten sich bei einem Glühwein aufwärmten.
Schwester Renate
Anmerkung: Texte, die beim Lichtergang an den Stationen im Park vorgetragen wurden, können in der Unternavigation 'Impulstexte' nachgelesen werden.